Leitbild
Leitbild der Geschwister-Eichenwald-Schule
Die Geschwister-Eichenwald-Schule hat das Ziel, ihre Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einer demokratischen Gesellschaft vorzubereiten, in der sie als mündige Bürgerinnen und Bürger alle Möglichkeiten der Teilhabe ausschöpfen können. Daher ermöglicht sie ihren Schülerinnen und Schülern selbstgesteuertes Lernen, ermutigt sie zur Mitbestimmung und zur Übernahme von Verantwortung und erzieht sie zu solidarischem Handeln.
Die Geschwister-Eichenwald-Schule
- ist ersetzende Schulform, sie nimmt alle Schulformen der Sekundarstufe I in sich auf und vermittelt alle Abschlüsse der Sekundarstufe I.
- unterrichtet ihre Schülerinnen und Schüler in integrierter Form, also ohne Trennung nach Schulformtypen. Form und Umfang der inneren Differenzierung werden durch die pädagogisch-didaktische Diskussion bestimmt und bedürfen ständiger Überprüfung und Optimierung.
- geht von Heterogenität sowohl im körperlichen, kognitiven, motivationalen wie kulturellem Sinne aus. Sie begrüßt die Unterschiedlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler und begreift Heterogenität als Chance. Von daher ist sie dem Gedanken der Inklusion verpflichtet und unterrichtet Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht.
- verzichtet auf das „Sitzenbleiben“ und verpflichtet sich zur individuellen Förderung eines jeden Kindes. Es gibt kein „Abschulen“, das „Einschulen“ aus abschulenden Schulen wird abgelehnt.
- ist gebundene Ganztagsschule.
- geht verbindliche Kooperationen mit den Gymnasien in Coesfeld und Nottuln, sowie einem Berufskolleg ein. Sie ermöglicht – je nach Abschlussnote und Fächerwahl - den Übergang nach der Klasse 10 in die Qualifizierungsphase der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums oder in die dreijährige gymnasiale Oberstufe.
- bezieht die Berufswahlorientierung von Beginn an ein und pflegt intensive Kontakte zu Unternehmen vor Ort.
- ist Schule vor Ort und vernetzt sich mit allen für die Bildung und Erziehung relevanten Einrichtungen in Billerbeck bzw. im Kreis ( Grundschule, Förderschule, Schul- und Jugendsozialarbeit, Erziehungshilfe, Schulpsychologie, niedergelassene Ärzte, Musik- und Sportvereine, Freilichtbühne, freiwillige Feuerwehr, Kirchen...)
- beschäftigen neben Lehrerinnen und Lehrern unterschiedlicher Schulformen bei Bedarf über Mittel durch Kapitalisierung Honorarkräfte für unterschiedliche Bereiche der individuellen Förderung.